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Meine Fotoworkshops sind meist so aufgebaut, das nur wenige Teilnehmer dabei sind. Dies hat vorwiegend den Grund, die Tierwelt nicht über Gebühr zu beunruhigen, aber auch das ich genug Zeit für meine Teilnehmer habe. Sie mit Infos rund um die Natur- und Tierwelt zu versorgen, aber auch die technische Betreuung der Fotografie dabei nicht zu kurz kommt. Dies ist nur mit Gruppen bis max. 2-4 Teilnehmer je nach Workshop möglich. 

Anreise am Vortag gegen Mittag:

Wir fahren ein gutes Stück mit der Bahn hinauf, wandern dann noch mit unserem Equipment ca. 1 Std. zur Hütte, wo wir übernachten. Von hier starten wir noch eine kurze Tour auf einen kleinen Gipfel, wo wir mit viel Glück auch ein paar Gämsen vor die Linse bekommen.
Zurück auf der Hütte gönnen wir uns noch ein Abendessen und ein kühles Bier, bevor wir in die Matratzen fallen.
Nächster Morgen:
Tagwache ist so gegen 05.00 Uhr und dann geht es den Berg hoch, auf über 2000m Meereshöhe hinauf. Es ist kein extrem schwieriges Terrain, aber Trittsicherheit ist kein Nachteil. Auch gute Grundkondition sollte vorhanden sein.

Schon am Weg nach oben versuche ich für meine Teilnehmer ein wachsames Auge zu haben.
Gämsen und Steinwild sind oft schon im schönsten Morgenlicht zu sehen und es entstehen dabei wunderbare Konturbilder bei einer fantastischen Morgenstimmung.

Sobald ein wenig mehr Licht vorhanden ist, sehen wir uns aktiv um die Schneehühner um. Mit meiner Wärmebildkamera können wir sie meist sehr gut speziell in den Morgenstunden beim Aufstieg ausfindig machen und uns vorsichtig an sie heranpirschen, ohne sie dabei zu stören.

Die Schneehühner gehören zu den Raufußhühnern, sind in den Sommermonaten farblich perfekt an das Felsenterrain angepasst und erst im Winter verfärbt sich das Gefieder in reines weiß.

Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit werden wir auf unserer Tour auf eine Gruppe Schneehühner treffen. Müssen aber sehr achtsam sein, um sie zu sehen. Ihre Tarnung ist auch im Sommer perfekt.

Nach ca. 2 Stunden Aufstieg und 600 hm werden wir auf einem Hochplateau ankommen. Wir werden uns vorsichtig in ein paar Seitenarme bewegen, wo ich die Gämsen und auch das Steinwild um diese Tageszeit vermute. Die Morgenstunden sind die besten Stunden, es ist noch kühl und vor allem es sind noch keine Wanderer unterwegs (außer ein paar wenige Fotografen ☺).

Termine 2025

Next date
17 - 22 June 2024
2 places still available

Sondertermine auf Wunsch möglich

Kurzinfo

Preis

  • € 450,- / Person

  • Max. 2-3 Personen
    Min. 2 Personen

  • Damit ist die fachliche Unterstützung noch möglich und wir möchten die Tierwelt nicht mit einem Massenbesuch beunruhigen.

Ort

  • Hagengebirge, Salzburgerland

  • Treffpunkt jeweils am Vortag, Nachmittag gegen 16.00 Uhr

  • Workshop Ende nächster Tag gegen 18.00 Uhr

Nicht inkludiert

  • Unterkunft, Verpflegung

  • Seilbahnfahrten, Anfahrt 

Hier werden wir mit viel Glück Gams und Steinwild antreffen, aber irgendwas bekommen wir meist vor die Linse. Mit seeeehr viel Glück auch Steinadler oder Bartgeier, da muss aber wirklich alles passen.

In den Monaten Juli und August sind auch schon viele Kitze unterwegs und wir müssen uns dementsprechend vorsichtig bewegen, um hier keine Unruhe in die Gruppen zu transportieren, dementsprechend halten wir auch den nötigen Abstand zu den Wildtieren ein. Lange Brennweiten sind hier auf jeden Fall von Vorteil.

Hier bewegen wir uns dann langsam vorwärts, aber es werden keine dramatischen Anstiege mehr genommen. Bei Motiven machen wir immer wieder einen längeren Stopp, Zeit genug für Fotografie und Fachsimpelei.
 

Gerne zeige ich euch auch wie ihr am besten den Abstand zu den Wildtieren verringert, ohne dabei zu stören und wo sie zu späterer Stunde am besten zu finden sind.

Und so werden wir bis max. 14.00 Uhr je nach Witterung und Monat, unterwegs sein und uns anschließend auf den Weg nach unten begeben. Wir kehren  so gegen 16.00 Uhr noch in einer Hütte ein, wo wir Abendessen und fahren anschließend mit der Bahn nach unten. Sollte es die Zeit nicht zulassen in der Hütte noch einzukehren, so werden wir dies im Tal in einem Lokal nachholen.

Hier angekommen werden wir uns noch die Bilder ansehen und den Tag Revue passieren lassen und treten gegen 18.00 Uhr die Heimreise an.

Equipment und Notwendiges:

  • Eigene Spiegelreflexkamera oder Systemkamera

  • Teleobjektiv ab 150-500mm bei Vollformatkamera

  • Teleobjektiv ab 100-300mm bei MFT Kameras

  • Teleobjektiv ab 100-400mm bei APSC Kameras

  • Wenn vorhanden ein 1.4 Telekonverter oder auch längere Brennweite

  • Wer nur Festbrennweiten besitzt, dann auf jeden Fall zwei verschiedene Brennweiten mitnehmen

  • Genug Speicherkarten und volle Akkus, Reserve Akkus

  • Taschenlampe (Stirnlampe wenn möglich)

  • Trinkflasche und genug zum Trinken mindestens 1,5 Liter

  • Wir haben kein Frühstück, es kann ein Lunchpaket auf der Hütte für den nächsten Tag am Vortag geordert werden

  • Kleinere Snacks für den Tag (wir haben kein Mittagessen, da wir im am Berg unterwegs sind)

  • Regenjacke und Regenhose

  • Überjacke, falls das Wetter wechselt

  • Stöcke zum Wandern

  • Bergschuhe oder ähnliches

  • Sonnenschutz für die Haut und den Kopf (Kappe) - in den Bergen kann die Sonne sehr intensiv sein

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